Kleine Fotonachlese
Heute war es sehr interessant, ich muss erstmal überlegen, wie ich all das, was wir in nur 3 Tagen erlebt haben in Worte fassen soll.
Die Fotos von der Kamera haben wir erstmal auf den PC gebracht und es hilft nun alles nichts, es gibt eine Fotonachlese, besonders große Bilder und vielleicht sogar großartig. Wenig Text, viel Bild.
Das ist solch ein Moment, in dem mir immer das Herz aufgeht und dazu noch solch ein Wetter. Vor 2 Jahren waren die Berge noch im Juni schneebedeckt. Wir fahren in den Seyðisfjörður hinein, Island begrüßt mich – velkomin heim und genau so fühle ich mich.
Alles wird klarer, alles wird wunderbarer.
Günter ist mit Claudia und Andreas zum Sitzplatz-sichern, denn nach Räumung der Kabinen muss man sich irgendwo auf dem Schiff aufhalten und jeder bemüht sich dies möglichst in der Nähe des Cardecks zu machen. Aber selbst diese Absicht schützt nicht immer davor, dass man die falsche Treppe nimmt und in Panik sein Auto sucht, denn wenn es „losgeht“, dann muss es fix sein.
Warum ich Island so liebe kann man hier ganz gut erkennen – es sind die Farben, die mich immer wieder überraschen und diese Begeisterung konnte ich zum Glück auf Günter übertragen, vielleicht nicht ganz so schlimm wie bei mir.
Seyðisfjörður, der Künstlerort, gerade einmal 660 Einwohner leben hier und immer donnerstags geht es hier rund. Etwas mehr Trubel gibt es nun aber auch, nachdem die Kreuzfahrer hier ankern, für die Kreuzfahrttouristen nicht unbedingt der ideale Ort zur Ausschiffung, aber so sehr viele geeignete Häfen gibt es in Island nicht. Die üblichen Häfen sind außerdem noch Akureyri, Isafjörður, Reykjavik und Heimaey. teilweise kann an Land geankert werden, teilweise müssen die Leute ausgeschifft werden.
Unsere Fahrt von Djupivogur, der Ort mit dem tollen Wandbild, bis Kirkjubærklaustur, sowie bis Vik í Myrdal folgt.